Produktbeschreibung
DIVIDING LINES tragen seit über zehn Jahren den Punk im Herzen und die Gruft in der Seele. Inspiriert vom Wunsch, die Melancholie des 80s Wave und klassische Batcaveund Death-Rock-Vibes mit der DIY-Attitüde des Punk zu verbinden, hat die Band schnell einen europaweit einzigartigen Sound kreiert und immer weiter perfektioniert. Von ehemals fünf Bandmitgliedern sind mit Marie und Erich der definierende Kern geblieben. Schlechte Vorzeichen für ein drittes Album? Im Gegenteil! Dem Klischee, dass dies die kritischste Phase einer Band sei, wird gehörig in den Arsch getreten. Die beiden "Neuen", Benni und Chris, wirken wie für diese Band geboren und geben DIVIDING LINES einen komplett neuen Schwung, live, im Proberaum und im Studio. Und das hört man auf "Waiting For Life", ohne Zweifel ihrem bisher besten und intensivsten Album.
Das Soundgewand ist kräftiger denn je, kompakt und dennoch vielschichtig, geht nach vorn, kehrt den Punk noch mehr heraus, ohne die ureigene tiefe Melancholie und Düsternis zu verlieren. Endgültig stellen sie alle Vergleichsebenen in den Schatten und verschmelzen Death-Rock, Wave- und Post-Punk zu einer treibenden Mischung. Bennis charakteristisch flehend-kreischende Gitarren, Chris' akzentuiert hackende Drums und sphärische Samples sowie Erichs treibender Walker-Bass und düster, dreckiger Co-Gesang bereiten das dornige Bett für Maries unverwechselbar durchdringende Stimme, die an nahezu beängstigender Präsenz gewonnen hat.
Auch inhaltlich geht es in den zehn Songs auf "Waiting For Life" noch einmal deutlicher und tiefsinniger zur Sache. Tiefe innere Zerrissenheit leckt am dreckigen Mittelfinger gegen eine verkommene Welt am Abgrund. Gesellschaftspolitisch wütende Töne ohne platte Fahnenwedelei. Mit "Sanctuary", aus der Schmiede der Kalifornia-Death-Rock Legende Crimson Scarlett feuert man außerdem den ersten Coversong der Bandgeschichte amtlich durch die Boxen.